, auf dieser Seite möcht ich Ihnen die Möglichkeit bieten, mich etwas besser kennen zu lernen, denn Integrative Trauerbegleitung setzt ein gewisses Maß an persönlicher Nähe und Offenheit, sowohl für den Begleiter, als auch für den Betroffenen voraus.
Mein Name ist Angelika Peter, Jahrgang 1953, Mutter von zwei Kindern und selbstständig als Integrative Trauertherapeutin tätig.
Nähere Informationen zu meiner Tätigkeit und dazu, was ich speziell für Sie als betroffene Person tun kann finden Sie direkt im Bereich "Hilfeleistungen" auf dieser Internetseite.
Von frühester Jugend an kirchlich stark engagiert, startete ich als junge Frau einen Auslandaufenthalt, der mich unter anderem für 11 Jahre in das Sultanat Oman führte. Neue Herausforderungen mit Menschen anderer Kulturen waren für mich persönlichkeits-prägend, da mich die unterschiedlichen Erlebnisweisen sowie die Verarbeitung ihrer Schicksale schon immer interessiert haben.
Als Mitarbeiterin eines Frankfurter Bestattungsunternehmens wurden die Trauer und ihre Bewältigung mit der Zeit zu einem Teil meines Berufes.
Zunächst unbeabsichtigt, denn in meiner Funktion nahm ich eher organisatorische Aufgaben für meine Klienten wahr, wickelte Termine für die Hinterbliebenen mit den Ämtern ab und beriet in administrativen Angelegenheiten. Doch bei einigen Menschen blieb es nicht bei dem abschließenden Gespräch nach der Beerdigung. "Haben Sie Zeit? Ich möchte mal reden’“...
Während ich meinen Kunden immer häufiger in einem Gespräch Trost spendete, fiel mir im Lauf der Jahre ein grundsätzliches Manko des Bestatterberufes auf. Viele meiner Klienten benötigten bei der Bestattung ihres Angehörigen „mehr als einen Sarg, ein Hemd, eine Urne“. Schließlich steht hinter dem Auftrag menschliches Leid, dass fachkundig und ohne Zeitdruck begleitet werden sollte.
Im Bestattungsgewerbe fehlt es oftmals an der Zeit und dem Fachwissen um das psychologische Wissen beim Ablauf des Trauerprozesses.
Meine hauptberufliche Tätigkeit im Bestattungsgewerbe habe ich zum Ende des Jahres 2007 aufgegeben.
Nach mehr als 15 Jahren Tätigkeit im Bestattungsgewerbe und mehr als 450 Bestattungen habe ich mich nun entschieden, durch eine Ausbildung zur Integrativen Trauertherapeutin, Menschen in der Ausnahmesituation des Verlustes und der Trauer in den unterschiedlichsten Phasen des Lebens zu unterstützen.
Im Dresdner Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe e.V. habe ich den Fachkundenachweis erworben, um Trauernde fachmännisch zu begleiten. Meine Hausarbeit zum Fachkundenachweis schrieb ich über „Riten und Bräuche in den drei monotheistischen Weltreligionen mit Hinblick auf das Bestattungsgewerbe in Frankfurt am Main“ und im 2.Teil „Integration von Trauer und Riten anderer Religionen, Schwerpunkt Judentum und Islam, aus psychosozialer Sicht.“
Nach Abschluss einer Prüfung als Trauertherapeutin habe ich mich in Frankfurt niederge-lassen, wo ich schon vorher bereits ambulant als ausgebildete Trauerbegleiterin tätig war.
Sprechen Sie mit mir. Ich höre Ihnen zu !